Türchen 24 – Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag mit Give Mindfulflights

Türchen 24 – Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag mit Give Mindfulflights

Türchen 24 – Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag mit Give Mindfulflights

Von uns ladies bin ich wohl die letzte, die das Thema Nachhaltigkeit aufgreifen würde. Der Grund dafür ist, dass ich in keinerlei Hinsicht perfekt bin und ich durch Social Media & Co. zudem auch noch das Gefühl vermittelt bekomme, wenn ich nicht perfekt bin, dann sollte ich erst gar nicht über das Thema sprechen oder schreiben, sondern es stattdessen lieber sein lassen. Dieses Schwarz-Weiß denken bei einem so sensiblen Thema ist aber grundlegend falsch. Genau dieses an den Prangerstellen hält viele Menschen davon ab überhaupt etwas für die Umwelt zu tun, denn „egal, was man tut, es ist ja nicht genug und man sei heuchlerisch“.

Beim Thema Nachhaltigkeit denken viele auch sofort an Minimalismus, kein Plastik, kein Müll, am besten selbst in einem kleinen Gartenbereich sein Obst und Gemüse anbauen und und und. Doch so radikal muss man nicht gleich beginnen. Es geht um die kleinen Dinge und mit der Zeit werden daraus größere Schritte. Sein bisheriges Leben umzukrempeln und nachhaltiger zu werden, erfordert vor allem eines: Geduld. Deswegen möchte ich euch heute mit Mindfulflights nicht nur Tipps geben, wie ihr im Haushalt mit simplen Tipps nachhaltiger sein könnt, sondern euch auch eine sehr schöne und nachhaltige Last-Minute-Geschenkidee mitgeben.

Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt

STROM / GAS / WASSER

Vermeidbarer CO2-Ausstoß

1. Goodbye Standby

Egal ob TV, Computer oder Laptop. Sobald ein elektrisches Gerät an den Strom angeschlossen ist, aber nicht wirklich aus ist, frisst er Unmengen an Strom. Die Devise lautet hier: abschaltbare Mehrfachsteckdosen, die man ganz einfach ausmachen kann. Zudem sollte ein Gerät, das länger als eine Stunde nicht benutzt wurde, ausgeschalten werden und nicht für immer im Standby-Modus bleiben.

2. No more 60+ Grad-Wäsche

Für unseren Alltag reicht 30-40 Grad-Wäsche vollkommen aus. Warum so viele dennoch noch immer 60-90 Grad waschen, verstehe ich nicht. Das brauchen nur Hotels und Krankenhäuser, wo Unmengen an Keimen und Bakterien lauern, die abgetötet werden müssen. Noch ein Tipp: Wenn ihr euch bald neue Haushaltsgeräte anschaffen solltet, beachtet, dass Maschinen mit Energieeffizienzklasse A+++ den mit Abstand niedrigsten Stromverbrauch verzeichnen.

3. Heizung runter

Je höher die Heizung gedreht ist, desto mehr Geld und Energie verprassen wir. Jedes Grad weniger spart schon rund sechs Prozent an Heizenergie ein. Wer sein Thermostat von 24 auf 20 Grad, was übrigens die ideale Raumtemperatur ist, runterschaltet, senkt den Energieverbrauch um 24 Prozent. Wenn ihr zudem abends die Heizung auf 16-17 Grad (beste Schlafthemperatur) schaltet, spart ihr noch weitere 42-48 Prozent ein.

4. Die Dichte macht’s

Altbauwohnungen sind vielleicht schön, aber so richtig eklige Energiefresser. Die hohen Decken und die schlecht beschichteten Fenster und Türen verursachen einen enormen Energieverlust. Knapp 1/3 der zum Heizen verbrauchten Energie geht durch schlecht abgedichtete Fenster und Türen verloren. Tipp: Kennt ihr noch diese langen, wurstartigen Kissen, die die Omas früher an die Fensterbretter gelegt haben? Die hatten einen Sinn: Wärme dort behalten, wo sie sein sollte.

5. Lass das mit dem Baden

Pro Vollbad verbrauchen wir 140 Liter Wasser. Beim Duschen fließen zwar noch immer 20 Liter pro Minute durch die Leitung, allerdings ist das noch immer weniger, als bei einem Bad. Tipp: Vergiss nicht das Wasser abzudrehen, wenn du dich einseifst!

PUTZEN / KOCHEN / (PLASTIK)-MÜLL

Tipps:

Zitrone + Salz = Schwamm

Salz auf eine ausgepresste Zitronen- oder auch Grapefruithälfte streuen und als Reinigungsschwamm verwenden. Entfernt verkalktes und verschmutztes Edelstahl.

Kaffeesatz + Seife = Scheuermittel

Kaffeesatz mit etwas natürlicher Seife vermengen und als Scheuermittel verwenden. Eignet sich bei Verkrustungen, zur Ofenreinigung, bei Grillroste und zu unangenehmer Geruchsbekämpfung im Kühlschrank.

6. Finger weg von der Chemie!

Die meisten Putzmittel sind voller Chemie, die nicht nur unser Abwasser so sehr verpestet, sondern auch unsere Gesundheit, weil wir diesen chemischen Mitteln in den eigenen vier Wänden ausgesetzt sind. Tu also dir und der Umwelt zuliebe den Gefallen und schaue genau darauf, was du kaufst. Am besten sind Putzmittel, die auf natürlicher Basis und ohne Chemie hergestellt wurden.

7. Kochwasser behalten

Die meisten von uns schütten das Wasser, in dem man eben noch Nudeln gekocht hat, sofort weg. Wie wäre es aber es nächstes Mal zum Pflanzengießen oder für die Wärmflasche zu verwenden?

8. Adieu Plastiktüte und Müll

Etwas, das ich wirklich sehr akribisch durchsetze: Ich habe immer einen Stoffbeutel dabei, aus dem simplen Grund, weil ich oft spontan Lebensmittel für den täglichen Gebrauch einkaufe. Das habe ich mir zu Studentenzeiten angewöhnt, da ich für mich alleine keinen Wocheneinkauf erledige. Die Hälfte der Lebensmittel wären am Mittwoch wieder verdorben. Jetzt, wo ich mit meinem Freund lebe, versuchen wir wöchentlich trockene Lebensmittel aufzustocken und zweimal die Woche Obst und Gemüse nach Bedarf einzukaufen. So reduziert zumindest ein bisschen seinen Müllverbrauch.

9. Müll richtig entsorgen

Am besten ist es natürlich, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Da das für die allermeisten von uns, nur schwer machbar ist, sollte wenigstens die Mülltrennung richtig erfolgen. Doch auch hier haben so viele von uns Probleme. Auf der Seite der Stadt Wien gibt es dazu eine hilfreiche Anleitung, wie man seinen Müll richtig trennt.

Unvermeidbarer CO2-Austoß

10. Klimaneutral leben – geht das?

Neben den vielen kleinen Tipps, um seinen Co2-Ausstoß zu minimieren, gibt es in unserem Leben leider noch viele Ecken und Kanten, die kaum bis gar nicht vermeidbar sind. Das kann vom Fliegen bis hin zu allerlei anderen Dingen reichen. Um die Erderwärmung zu verlangsamen dürfen wir aber maximal 1 Tonne CO2 pro Person ausstoßen. Ein*e Österreicher*in verbraucht aber im Durchschnitt 9 Tonnen. Das sind 8 Tonnen zu viel. Mindfulflights hat sich deshalb ein Projekt überlegt, wie man seinen gesamten jährlich, verbrauchten CO2-Haushalt kompensieren kann. Mit dem Projekt Give Mindfulflights, kann man seinen verbrauchten Jahresschnitt berechnen und die Summe an UN-zertifizierte Projekte, die die Folgen des Klimawandels bekämpfen, spenden.

WIN ME

Gemeinsam mit Give Mindfulflights verlosen wir 1 Jahr CO2-Kompensation, damit ihr euren nichtvermeidbaren CO2-Ausstoß kompensieren könnt.

• 1 Jahr CO2-neutral mit  Give Mindfulflights

 


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    2 Comments

    • B. Maushammer
      4 Jahren ago

      Vielen Dank für den tollen Adventskalender dieses Jahr wieder.

      Ich wünsche euch ein tolles Fest und erholsame Feiertage danach

    • Johanna
      4 Jahren ago

      Was für eine tolle Idee! Und vielen Dank für die ganzen Tipps zum nachhaltiger Leben!

      Frohe Weihnachten
      Lg Johanna